Rezept für 4 bis 6 Portionen, Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten ohne Kochzeit
Zutaten:
- 500 g Rinderknochen
- 300 g Beinfleisch
- 200 g Rinderfilet (für Anfänger eignen sich auch Rinderrouladen)
- 1 Zwiebel
- 50 g frischer Ingwer
- 3 Sternanis
- 2 Nelken
- 1 Zimtstange
- 1 Kardamom-Kapsel
- 400 g Reisnudeln
- 2 TL Öl
- Salz
Zum Anrichten:
- 1 Bund Koriander
- 5 Frühlingszwiebeln
- 1 Zwiebel
Schritt 1: Wasser in einem großen Kochtopf zum Kochen bringen. Anschließend die Rinderknochen und das Beinfleisch hineingeben und erneut aufkochen. Dabei den aufsteigenden Schaum mit einem Esslöffel oder Schaumlöffel abschöpfen bis die Brühe klar bleibt. Die Suppe auf kleiner Flamme weiter kochen lassen.
Schritt 2: Eine Pfanne ohne Öl erhitzen. Zwiebel, Ingwer, Sternanis, Nelken, Zimtstange und Kardamom-Kapsel darin anrösten. Dabei sollen die Gewürze ein kräftiges Aroma entwickeln. Die Gewürze anschließend in die Brühe geben und die Suppe für etwa 2 Stunden köcheln lassen.
Schritt 3: Die Reisnudeln für 30 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen und nach Packungsanleitung kochen. Danach sehr gut abschrecken.
Schritt 4: Den Koriander und die Frühlingszwiebeln waschen und beides grob hacken bzw. in feine Ringe schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und längs in Streifen schneiden.
Schritt 5: Die Reisnudeln auf große Essschalen verteilen. Den Koriander, die Zwiebeln und die Frühlingszwiebeln hinzugeben.
Schritt 6: Das Rinderfilet oder die Rindsrouladen in feine Streifen schneiden.
Schritt 7: Die Suppe noch einmal zum Kochen bringen. Für jede Portion jeweils etwas Rindfleisch in ein Sieb geben und in der Brühe ganz kurz garen bis das Fleisch nicht mehr rot ist. Das Fleisch ebenfalls in die Servierschale geben, mit der Brühe – ohne die Gewürze – aufgießen und servieren.
Tipp: Wirklich nur sehr kurz garen, damit das Fleisch schön zart bleibt.
Hey Emmy,
toller Blog. Mein letzter Vietnam Aufenthalt ist zwar schon eine Weile her, aber die Küche hat mir sehr gefallen. Besonders Pho vermisse ich, aber das gibt es hier in Thailand (wo ich meist lebe) weniger. Zumindest nicht so gut.
Wenn ich wieder in Deutschland bin, muss ich dein Rezept unbedingt mal ausprobieren. Super Blog, mach weiter so!
Kenne ich auch “anders“ .Alles wie hier beschrieben aber mit Rindfleischbällchen in der Suppe.