Optisch ganz ähnlich unserer heimischen Steckrübe ist die Taro-Knolle. Sie ist reich an Stärke und sehr nahrhaft, roh jedoch giftig und ungenießbar. Vor dem Verzehr sollte die Knolle mit ihrer braunen, rauen Schale und dem inneren, weißen und zarten Fleisch, gut gekocht werden. Gekocht oder aber auch geröstet, frittiert oder gebacken macht die Knolle einiges her. Verwendung findet sie am häufigsten als Beilage zu schweren Fleischgerichten oder schärferem Essen. Auch die langen Blätter der Taro-Pflanze, die roh ebenfalls giftig sind, lassen sich wie Blattgemüse verwenden. Geschmacklich stellt Taro eine gelungene Mischung aus Esskastanie und Kartoffel dar, welcher sie auch in der Zubereitung stark ähnelt.