Reis kochen ist ein Kinderspiel, wenn das Wasserverhältnis stimmt. Bei zu viel Wasser wird der Reis matschig und breiig. Zu retten ist der Reis dann kaum. Zu wenig Wasser könnte den Reis nicht gar oder zu trocken werden lassen. Nachträglich kann dann auch kein Wasser hinzugefügt werden. Dieser Beitrag beschreibt, wie Reis mit der richtigen Menge Wasser auf den Punkt gegart werden kann.
Die Daumenregel
Mit etwas Übung gelingt der Reis durch eine ganz einfache Regel: Der Wasserspiegel über dem Reis muss in etwa eine halbe vordere Zeigefinger-Kuppe (ca. 1 cm) hoch sein.
Die Markierungen im Reiskocher beachten
Jeder Reiskocher hat außerdem Wasserstand Markierungen sowie einen beiliegenden Becher. Für jeden Becher Reis gibt es eine eigene Markierung. Das ist die einfachste Möglichkeit, das perfekte Wasserverhältnis zu bestimmen. Häufig gibt es auch verschiedene Markierung für verschiedene Reissorten, u.a. auch Vollkornreis oder Naturreis.
Auf die Reisart kommt es an
Ein wenig kommt es auch auf die ausgewählte Reissorte an. Jasmin-Reis benötigt etwas mehr Wasser als Basmati-Reis. Frischer Reis benötigt weniger Wasser als schon älterer Reis. Nach 1-2 Mal Reis kochen hat man den Dreh jedoch schnell raus.
Normaler Reis muss nicht eingeweicht werden
Normaler Reis benötigt keine spezielle Quellmethode und muss vor dem Kochen nicht in Wasser eingeweicht werden. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Sushi-Reis. Sushi-Reis bleibt nach dem Abkühlen länger frisch, wenn er über Nacht oder für mind. 30 Minuten vor dem Kochen eingeweicht wird.